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#11 Ziel Dientalm – Zurück zum Ausgangspunkt – Salzburger Almenweg

Bergpanorama auf dem Weg zur Dientalm

#11 Ziel Dientalm – Zurück zum Ausgangspunkt – Salzburger Almenweg

Voller Vorfreude auf den Heimweg genossen wir beim Frühstücks-Buffet die breite Auswahl (Jogurt, Müsli, Käse, Wurst, Marmelade, Honig, Kuchen,…) und haben es dezent übertrieben. Da wir beide nicht so motiviert waren den ganzen Weg vom Vortag zurück ins Tal zu gehen, bot uns der Chef vom Hotel an uns mit nach Sankt Johann ins Zentrum mit zu nehmen. So hatten wir genug Energie für unsere letzte lange Etappe zurück zur Dientalm.

Ein Gastbeitrag von Linda Saloma.

Blick auf den Hochkönig nähe Dientalm

Wegdaten:

Start Wegpunkte Ziel Distanz Anstieg Abstieg
St. Johann im Pongau Althausalm

Karbachalm

Dientalm 17,91km 1.085m 310m

Rahmenbedingungen

  • Der Rückweg verfügte über viel zu viel Sonne
  • Trinkwasser kann man aber leicht immer wieder auffüllen
  • Der Weg beläuft sich hauptsächlich auf Straßen, ab Hubertuskapelle geht man ein Stück Schotterweg bis man dann an einen Wanderweg gelangt.
Kapelle auf einer Anhöhe nähe Dientalm
Unzählige Wanderschilder kennzeichnen den Salzburger Almenweg

Wir laufen zunächst die Adelsberger Promenade bis zur Salzach hinunter und folgen dann dem Fußweg entlang des Flusses. Später kreuzen wir die Bundesstraße und die Gleise und folgen dem grünen Schild Richtung Sankt Veit. Entlang der Bundesstraße gelangen wir später an ein Wanderschild Richtung Klingelberg- St. Veit. Dem folgen wir. Nach einem Bauernhof und einer Kapelle laufen wir weiter Richtung St. Veit auf der Nr. 22. Die Landstraße kreuzen wir und folgen dem Weg rechts an den Teichen vorbei. Oberhalb des Weges sieht man das Hospiz. Wir gehen weiter auf der Nr. 22 (Schild am Baum). Jetzt folgen wir einigen Straßen und gehen nach dem Fußballplatz rechts und bei der nächsten Kreuzung Richtung Schaubergwerk. Bei der nächsten Gabelung folgen wir den Schildern Richtung Althausalm und dem Wanderweg Nr. 23.

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Mit Heimweh durch Asphalt und Hitze

Es geht jetzt die ganze Zeit auf der Straße durch die pralle Sonne nach oben. Zwischendurch gibt es eine Abkürzung durch den Wald mit ein paar Wasserläufen. Wenn man wieder aus dem Wald kommt, hält man sich links, um dann direkt rechts abzubiegen und der Straße weiter Richtung Althausalm zu folgen. Zur Entschädigung gibt es immerhin leckere Walderdbeeren am Wegesrand. Wenn wir dann bei der Hubertuskapelle angekommen sind, gibt es endlich keine Straße mehr. Von der Kapelle geht es zunächst auf Schotterwegen etwas bergab und dann bergauf zur Alm. Hier stoppen wir kurz für Kuchen, Bier und Kaffee und genießen die Sonnenterrasse. Nach der Pause geht es weiter die Schotterstraße nach oben und wir zweigen nach links Richtung Karbachalm ab. Danach wechseln sich Schotterstraße und der Wanderweg ab. An der Stelle wo es weiter zum Schneeberg geht, halten wir uns rechts Richtung Mühlbach und Karbachalm. Ab jetzt gibt es endlich einen richtigen Wanderweg durch den Wald. Aus dem Wald raus gibt es wieder mal Blaubeeren und einen wunderschönen Blick auf den Hochkönig. So laufen wir entspannt dahin.

Hund mit Blick auf den Hochkönig nähe Dientalm
Lind Saloma und ihr Freund glücklich aber geschafft von der mehrtätigen Wandertour durch die Salzburger Alpen

Die letzen Meter zur Dientalm – unserem Ziel

Es geht dann nochmal steil links rauf bis zur Karbachalm. Kurz vor der Alm folgen wir den Wegweisern rechts Richtung Dientner Sattel. Nun folgen wir der Schotterstraße immer Richtung Dientner Sattel. Bei den zwei Talstationen halten wir uns Richtung Tiergartenalm und bleiben weiter auf der Schotterstraße. Nach den letzten Metern nach oben folgen wir nun den Wegweisern Richtung Dientalm – unserem Ziel! Wir haben es geschafft, sind irgendwie froh, zufrieden und dann doch ein bisschen wehmütig, dass es vorbei ist.

Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass der Salzburger Almenweg eine sehr gute und abwechslungsreiche Wanderreise ist. Auf den Almen und Hütten genießt man das einfache Hüttenleben mit den gastfreundlichen Bewohnern, in Pensionen und Hotels kann man es sich aber auch mal in einer Sauna gemütlich machen und Kraft tanken, die man am nächsten Tag auch wirklich benötigt. Die einzelnen Etappen ermöglichen es einem, seine Tour individuell zu planen und auch spontane Routenänderungen vorzunehmen, wenn Hütten geschlossen sind oder die Hüttenparty einem noch in den Knochen liegt. Wir wollen den Salzburger Almenweg auf jeden Fall nochmal wiederholen, wenn auch etwas abgeändert oder, wenn wir wieder etwas mehr Zeit haben, auch bis zum Schluss gehen. Ihr wollt auf dem neusten Stand bleiben? Dann schaut gerne auf meinen Blog vorbei.

Der Text und die Bilder kommen von Linda Salomo.
Danke vielmals an dieser Stelle, Linda!

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