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Bouldern und Klettern in Fontinebleau

Maxi Karrer bouldert am Fels in Fontainebleau

Bouldern und Klettern in Fontinebleau

Bouldern in Fontainebleau – 40 km südlich von Paris

Gutes Essen, top Wein, schöne Landschaft und geniale Boulder. Es gibt viele Gründe, um die französischen Gebiete rund um Fontainebleau zu besuchen.

  • Art der Reise: Bouldern – Sandstein
  • Reisedauer:  10 Tage
  • Übernachtung: Camping, Ferienwohnung
  • Fortbewegung: Auto / Zug
  • Land: Frankreich
  • Beste Reisezeit: Frühling
  • Besonderheiten: sehr familienfreundlich

Reiseroute/Anreise

Einfache Anreise mit dem Auto, oder auch bequem mit dem Zug – die Verbindungen sind echt super!

Übernachtung

Ferienwohnung, oder Campen – beides ist gut möglich.

Reisebericht

Zusammen mit dem Rosenheimer Stützpunkt ging einer der Kletterfahrten dieses Jahr in das berühmte Bouldergebiet Fontainebleau. Nachdem ich dort  2011 nur für ein paar Tage bouldern konnte, war meine Vorfreude dementsprechend hoch! Aber wie so oft in den letzten Monaten, wollte ein nicht gerade unwichtiger Faktor für’s Bouldern nicht richtig mitspielen: das WETTER! Erst zu nass, dann zu heiß – also nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein paar schwerere Begehungen.

Zu Beginn erwischte es uns am schlimmsten… Es regnet fast durchgehend, nur hin und wieder kommen blauen Wolkenlücken zum Vorschein und machten das Bouldern zwar möglich, jedoch nicht gerade einfach.

Allgemein war hauptsächlich das Kennenlernen des Gebietes und der Region für uns interessant, und natürlich die Klassiker klettern. Davon gibt es in Fontainebleau mehr als genug! Über „La Marie- Rose“ bis zu „Le Coeur“, fast alles was uns ins Auge fiel wurde versucht und zum größten Teil auch geschafft. Und eigentlich waren die erschwerten Bedingungen dann sogar ein guter Anreiz, sich auch Paris mal etwas genauer anzuschauen.

Fontainebleau ist zwar gut besucht, allerdings wird man mit einer malerischen Kulisse belohnt!
Maxi Karrer klettert am Fels in Fontainebleau in Tessin
Maxi Karrer bouldert in Frankreich

Was man aber um Ostern rum auf keinen Fall unterschätzen sollte, ist dass man in Fontainebleau nie allein am Fels ist! Gefühlt teilt man sich die Blöcke mit jedem, der schon mal etwas von diesem Sport gehört hat. Die große Anzahl an Picknickdecken und Musik trägt auch eher dazu bei, dass man sich wie auf einer künstlich angelegten Freizeitanlage fühlt, anstatt in einem natürlichen Bouldergebiet.

Dennoch gibt es einen Grund für den enormen Andrang: Es ist einfach unglaublich schön in Fontainebleau! Das Gebiet  ist schon fast malerisch gelegen und bietet eine enorm gute Felsqualität. Dazu kommen die auffälligen Felsformationen mit ihren bekannten Schuppenmustern, die sofort ins Auge springen.

Vor allem Familien werden hier sehr viel Spaß haben!

… ein paar Bilder vom Bouldern in Fontainebleau

Maxi Karrer bouldert in Frankreich
bouldern in Fontainebleau
Maxi Karrer in Fontainebleau
Bouldern in Fontainebleau
Maxi Karrer Klettern Rosenheim

Dieser Beitrag wurde geschrieben von…

Maxi Karrer

Als ehemaliger Wettkampfkletterer im Rock & Bloc Team Rosenheim verzeichnete Maxi schon früh Erfolge. Seither ist er viel am Fels unterwegs, hier klettert er Routen im 8 Schwierigkeitsgrad. Seine letzten Kletterreisen ging nach Siruana und Thailand. Nebenbei ist er als Klettertrainer in der Kletterhalle Rosenheim tätig

 

 

redakteur lieblingsschuh

Fazit

Frankreich ist nicht unbedingt das Land, mit dem man einen Boulderurlaub verbindet, wer aber einmal in Fontainebleau war, wird eines besseren belehrt! Es bieten sich unzählige Boulderfelsen in malerischer Landschaft mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Abends kommt man dann auch noch in den Genuss der köstlichen französischen Küche – was will man mehr?

 

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