Yoga in den Bergen – Balsam für Körper und Geist

Wegbegleiter in der Natur

Egal an welchem Punkt ich in meinem Leben war, Yoga war und ist immer mein treuer Begleiter. Durch meine konsequente Yogapraxis lernte ich immer wieder die Verbindung zu meinem Körper wiederherzustellen, sowie meine eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Ich durfte lernen, mich bewusster wahrzunehmen und selbst besser kennenzulernen. Yoga führte mich aus tiefen Tälern, begleitete mich dabei über Berge zu gehen und zeigte mir, wie ich mit dem Leben fließe. Es liegt mir am Herzen, all das, was und wie ich es selbst in meinem privaten sowie beruflichen Umfeld erfahren durfte, zu teilen und dadurch anderen Menschen vielleicht ein bisschen helfen zu können.

Yoga unter freiem Himmel

Es ist ein großes Geschenk, welches uns gegeben wird und unsere Seele, den Geist und Körper wieder in Einheit bringt. Es bringt uns zurück zu dem eigentlichen „Sein“ das wir sind.
Im Hatha Yoga haben wir die Chance, Abstand zu nehmen, zur Erkenntnis zu kommen und die Wahrheit zu finden, indem wir lernen im „Hier und Jetzt“ anzukommen. Yoga ist für viele ein Ort der Zuflucht, eine Oase der Erholung und kann überall praktiziert werden. Körper, Geist und Seele kommen zur Ruhe. Warum Yoga nicht an einem Ort praktizieren, wo man sich am wohlsten fühlt und energetisch am Stärksten strahlt? Yoga unter freiem Himmel hat einen ganz besonderen Reiz. Frische Luft tief in den Bauch einzuatmen und wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren, lässt dich jede Asana ganz besonders spüren.

Einer meiner persönlichen Natur Yoga Lieblingsorte: Yoga in den Bergen

Für mich ist dieser persönliche Lieblingsort der Berg. Ein Highlight dabei ist, Yoga auf dem Berg am Morgen bei Sonnenaufgang zu praktizieren. Du wachst auf, die Sonnenstrahlen kitzeln in deinem Gesicht, die Welt steht noch still, deine Gedanken sind ruhig und du befindest dich in der Weite der Welt. Die Sonnenstrahlen berühren gerade erst die Berggipfel, die Wiesen sind noch taufrisch und keine Menschenseele ist zu sehen. Es zeigt dir, dass alles gut ist so wie es ist. Frieden überall. Yoga auf dem Dach der Welt schenkt dir die Möglichkeit, Dinge bewusster wahrzunehmen und anzusehen.

Yoga auf dem Hochgern

Gleich hinter dem Hochgernhaus geht es noch ein Stückchen bergauf bis zum Gipfel des Hochgerns. Der Gipfel mit seinem Plateau, perfekt geeignet für die morgendliche Yogastunde. Was für eine Aussicht! Wir rollen unsere Yogamatten aus und starten die Yogastunde mit einer kleinen Meditation und Achtsamkeitsübungen. Wir atmen tief ein und aus, die Gedanken kommen zur Ruhe und wir lassen den Alltag hinter uns. Wir werden uns der Umgebung und der Gegenwart der Berge bewusst, nehmen alle Geräusche der Natur in uns auf. Angekommen im Hier und Jetzt spüren wir die Intention des Yogas.

Warum Yoga auf dem Berg so etwas Besonderes ist und ob ich es jedem weiter empfehlen würde

„Yoga am Berg ist etwas absolut Besonderes. Hier oben herrscht eine ganz andere Luft, die Atemtechniken des Pranayamas wirken dadurch tiefer und besser. Während der Stunde habe ich tatsächlich ein paar Mal mit meinen Emotionen kämpfen müssen, weil mich das Üben so tief im Herzen berührt hat. Der Blick von oben auf die Welt und diese unberührte Natur der Berge ist einfach gigantisch. Ich bin sehr dankbar, durch das Yoga solche magischen und ungewöhnlichen Momente erleben zu dürfen“, lächelt Nadine am Ende der Stunde.

About Nadine

„Mein Name ist Nadine und ich bin 27 Jahre alt. Ich komme aus Trostberg am Chiemsee. Ich habe 2019 meine 2- jährige Yogalehrerausbildung beendet und bin seitdem nebenbei als Yogalehrerin tätig.

In meinem alltäglichen Leben bin ich Erzieherin in der Jugendhilfe, Natursport- und Erlebnispädagogin, unterrichte Skifahren und Kitesurfen. Ansonsten bin ich unglaublich gerne in der Natur unterwegs und liebe sämtliche Sportarten. Am liebsten bin ich im Wasser oder den Bergen unterwegs. Sobald es möglich ist reise ich mit meinem Bus durch die Gegend und gehe kitesurfen. Das mache ich dann meistens von Freitag bis Sonntag, um einfach mal vom Alltag abzuschalten. Dann fahre ich an einen nahegelegenen See oder zum nächsten Meer. Ansonsten unternehme ich in den Ferien auch liebend gerne längere Roadtrips mit dem Bus und lasse mich einfach treiben wohin es mich führt. Im Sommer war ich zum Beispiel einen Monat lang in Griechenland. Zu Hause gehe ich gerne auf den Berg, gehe klettern oder bouldern, Stand up paddeln oder im Winter Skitouren oder Skifahren.

Weiteres zu Yoga und Yoga in den Bergen

All das mache ich in Kombi mit Yoga welches für mich der Ausgleich meines Alltags zum Runterkommen ist. Yoga mache ich am allerliebsten auf dem Berg oder in der Nähe vom Meer, da es die perfekte Verbindung zwischen Yoga und Natur für mich ist. Yoga ist für mich eine Herzensangelegenheit. Für mich bedeutet es nicht nur „Fitness“, eher ist es zu einem Teil meines Lebens geworden.“

Yoga ist eine Philosophie nach der ich mich richte!

Wenn du mehr über Yoga am Berg oder in der Natur wissen möchtest, Interesse hast es selbst einmal zu praktizieren oder dich der Artikel einfach nur interessiert hat und du dich gerne austauschen möchtest, darfst du dich jederzeit gerne bei mir per Email stipplernadine@gmail oder Instagram unter nadinestippler melden. Weitere Infos findest du auf meiner Homepage.